Ganjul (Wälder)

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  • Name: Ganjul
  • wissenschaftlicher Name: arbor ganiulis (vorläufig)
  • Kategorie: Baum
  • Blütezeit: Der Ganjul blüht ausschließlich in den Wintermonaten.
  • Sammelzeit: Die Sammelzeit der Früchte zieht sich vom Spätfrühling bis zum Ende des Sommers hin. Sie sind sehr schmackhaft und haben schon so manchen Reisenden seinen Weg versüßt. Die Blüten werden nur spärlich in den Wintermonaten abgeerntet, da der Ganjul sonst eingehen würde.
  • Aussehen: Der Ganjul wird ungefähr 1 bis 1,5 Schritt hoch und dehnt sich auf ca. 80 Finger aus. Seine dunkle sehr raue Rinde kann man leicht zwischen dem Schnee im Winter erkennen, ebenso wie die dunkelgrünen, ovalen Blätter, die bis zu 20 Finger lang werden.
    Die länglichen roten Früchte haben eine glatte harte Schale und werden bis zu 50 Finger lang. Noch stärker als die dunkle Rinde treten die schwarzen Blüten fünfblättrigen Blüten in den Vordergrund. Nur selten sind sie wirklich vom Schnee bedeckt und so kann man den Baum schon von weitem leicht erkennen. Die Wurzeln des Ganjul gehen bis zu 3 Schritt unter die Erde.
  • Verbreitung: Dort wo es schattig und kühl ist, fühlt sich der Ganjul wohl. Zwar meidet er das Gebirge aber Wälder liebt er umso mehr. Aufgrund seiner Vorliebe für kühlere Gegenden findet man ihn vermehrt in nördlichen Regionen aber im Schutz der schattenspenden Wälder pflanzt er sich auch bis weit in den Süden fort.
  • Vermehrung: Die kalten Winterwinde scheinen bei der Bestäubung der Blüten fast jeden Ganjul und jede seiner Blüten zu erreichen.
    Die Früchte selbst bergen die Samen in sich, die oftmals nur schwer von selbst frei kommen können. Doch scheint der Ganjul scheint in einer Tier-Pflanzen-Symbiose in dem Rinko einen Freund und Helfer gefunden zu haben. Dieses hat die Ganjulfrucht nämlich als Grundnahrumgsmittel lässt einzig und allein die Samen zurück, die dann überall in der Gegend verteilt werden.
  • Wirkung - Anwendung: Das Fruchtfleisch ist sehr schmackhaft und wird unter Kennern sehr geschätzt. Doch hat man in der harten Schale einen kräftigen Gegner, der erst entfernt werden muss. Ohne Messer oder andere scharfe Gegenstände gibt es kaum ein Durchkommen.
    Die Blüten werden gern von Kräuterkundigen zu einem Tee oder Sud verarbeitet, dieser hilft gegen Erfrierungen und Frostbeulen. Wie der Ganjul selbst scheint einem die Kälte nur noch wenig anhaben zu können.
    Das Holz und die Rinde sind sehr widerstandsfähig aber für die alchemistische Verwendung eher weniger geeignet. Die Wurzeln sind nahezu unbrauchbar, da sie an der Sonne zu Staub zerfallen.
  • Besonderheiten:
    (Dank an Mithien)