Fenli (Fealun)

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  • Name: Fenli
  • Kategorie: Reitechse
    Die wilden Reitechsen sind eindeutige Raubtiere, von denen man sich in Acht nehmen sollte. Die in Zucht aufgewachsenen Reitechsen sind zwar ebenso gefährliche Tiere aber hören meist sehr gut auf ihren Reiter und werden zumindest bei den Drakonieren als Reit- oder gar Haustiere betrachtet.
  • Aussehen: Die Fenli sind die kleinen Verwandten der Zoboli aber nicht weniger furchteinflößend für den unbedarften Menschen. Sie erreichen eine Größe von 220 Finger, eine Länge von 750 Fingern und ein Gewicht von guten 350 Stein und wirken im Vergleich zu den Zoboli geradezu schmächtig.
    Ihr äußeres gleicht fast vollständig den Zoboli, nur haben die Fenli keine Hornplatten am Kopf, sind wesentlich kleiner und haben kleine Vorderläufe, die sie jedoch nicht zum Laufen benutzen. Sie scheinen eher eine Art Freßhilfe zu sein. Die Fenli sind weniger Lasttiere als schnelle Reittiere, was ihnen im Blut zu liegen scheint. Ihre Geschwindigkeit kann mit der von Pferden mithalten. Zwar sind sie bei dieser Geschwindigkeit nicht so ausdauernd aber dafür vermögen sie kurze Zeit sogar schneller als die Pferde zu sein. Erst bei langsameren Geschwindigkeiten kommt ihre Ausdauer zu Geltung, da können sie auch schon mal einen ganzen Tag lang ohne Pause durchlaufen.
    Auch die Fenli haben eine schuppige Haut, welche jedoch fast ausschließlich in Brauntönen auftritt.

    (Man kann sich die Fenli wie ein Raptor vorstellen, nur nicht ganz so groß aber kräftiger.)
  • Lebensraum/Lebensweise: Die Fenli sind ebenso wie die Zoboli auf der Insel Fealun beheimatet. Auch die Fenli leben ursprünglich als Herdentiere aber kommen als Einzelgänger genauso gut klar. Ihre Schnelligkeit macht sie zu tödlichen Jägern und Jagdgefährten. Auch in Kriegen oder Schlachten sind diese Tiere sehr gefürchtet. Ein Fenli zu beherrschen ist jedoch ungleich schwieriger als einen Zoboli. Die Fenli sind zum Teil launische und nervöse Tiere. Sie wollen und brauchen Bewegung und oftmals kommt ihr Jagdinstinkt hervor, der sich nicht so leicht bändigen lässt. Diese Energiebündel stören auch kältere Temperaturen nur wenig, so lange sie genügend Nahrung bekommen. Ähnlich den Zoboli sind sie aller 2 Jahre empfängsnisbereit. Mit einem Höchstalter von 30 Jahren leisten sie trotz allem gute und lange Dienste.
  • Nahrung: Die Fenli sind reine Fleischfresser, jegliche Versuche dies zu ändern schlugen Fehl und machten die Tiere nur aggressiver. Die große Menge Fleisch die sie benötigen macht ihre Haltung zu einer kostspieligen Angelegenheit.
  • Kampf: So manch einer, der diese Tiere im Kampf gesehen hat würde auf Roban schwören, dass diese Tiere in seinen Diensten stehen. Es scheint als seien sie für den Kampf geboren. Eine Schlacht oder auch Feuer schreckt diese Tiere nicht ab. Gerät man auf deren Rücken sitzend in einen Kampf, kann dies zu einer wahren Gewandheitsprobe werden. Nur wirklich erfahren Reiten können sich dann noch im Sattel halten und selbst am Kampf teilnehmen.
  • Beute: Zähne und Krallen sind die wohl beliebteste Beute der Tiere. Ihr Fleisch ist längst nicht so wohlschmeckend oder bekömmlich wie das der Zoboli.
  • Besonderheiten: Ohne Hilfsmittel und ohne entsprechende Ausbildung ist es schier unmöglich ein Fenli zu reiten. Diese Aussage trifft auf diese Tiere noch wesentlich mehr zu als schon bei den Zoboli. Die launische aber auch verspielte und vom Jagdinstinkt getriebene Art der Tiere verlang ein höchstes Maß an Perfektion beim Umgang mit ihnen. Oftmals gehen Reiter und Echse eine sehr starke Bindung miteinander ein, so ist es schier unmöglich ein Tier an mehrere Reiter zu gewöhnen.