Vespa (Wiesen)

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  • Name: (gelbe, lila, rote, blaue, orange)Vespa
  • wissenschaftlicher Name:
  • Kategorie: Wiesenpflanze
  • Blütezeit: ende Frühjahr bis ende Sommer
  • Sammelzeit: Blüte während der gesamten Blütezeit. Die Blätter dürfen nur am Ende der Blütezeit also im Sommer gepflückt werden. Werden sie eher gepflückt so bildet sich die Blüte gar nicht erst oder sie vergeht in wenigen Tagen.
  • Aussehen: Die großen Blätter sind für die kleine zierliche Pflanze viel zu unproportional und schwer, als das sie vom Stengel getragen werden könnten. Während die Pflanze etwa eine Höhe von 10-20cm erreicht, werden die Blätter etwa 8-12cm groß und sind regentropfenförmig. Das saftige Grün der 6 Blätter gleicht dem schmalen Stengel. Durch die Größe der Blätter liegen diese in der Regel auf dem Boden um die Pflanze. Am Stengel selber sind keine weiteren Blätter oder ähnliches. An der Spitze wird die Pflanze meistens von eine gelben Blüte gekrönt. Ebenso aber nicht so häufig kommen die Farben Lila, Rot, Blau und Orange vor. An der Spitze des Stengels verdickt dieser sich und öffnet sich ähnlich eines Kelches der dann in eine Blüte übergeht. Die Blüte selbst besteht aus sehr vielen kleinen Blütenblättern, die sich seitlich in alle Richtungen recken. In der Mitte der Blüte strecken sich kleine Stengel in der Blütenfarbe in die Luft. An diesen befindet sich der Blütenstaub.
  • Verbreitung: Vespa wächst auf Wiesen, an Wegesrändern und fühlt sich auch in Gärten heimisch. Sie bevorzugt tiefer gelegene Gebiete, ab einer Höhe von 400 Schritt trifft man sie so gut wie gar nicht an. Weder heiße noch kalte Gebiete scheinen sie zu mögen doch findet man sie überall in mediterranen Gegenden, zu denen eigentlich der Großteil von Rivallon gehört.
  • Vermehrung: Vespa leben durch die Bestäubung von Insekten und auch Tieren wie den Krakolen. Der Blütenstaub an den kleinen Stengeln in der Blüte wird dabei von den Insekten aufgenommen, ein Teil bleibt dabei immer an deren Beinen oder dem Körper hängen und wird so zur nächsten Pflanze getragen.
  • Wirkung - Anwendung: Blätter: Es ist hinreichend bekannt, dass die Blätter der Pflanze keine giftige Wirkung haben. Ihr Geschmack ist herb aber dennoch angenehm. Oft werden Speisen in Vespablätter gewickelt damit der Geschmack während des Grillens auf die Speise übergehen kann. Ebenso kann man leicht aus den Blättern ein notdürftiges Trinkgefäß herstellen.
    Die eigentliche Verwendung der Blätter ist jedoch ihre Verwendung für Tee. Sowohl in getrockneter als auch in frischer Form kann sehr leicht ein wohlschmeckender Tee hergestellt werden. Der Tee hat keine besondere Wirkung, außer dass er in geringem Maße die Verdauung fördert.
    Blüten: Der besonders intensive Geruch der Vespapflanzen lockt nicht nur Insekten in Scharen an, nein er ist auch sehr beliebt für ätherische Öle. Die Blüten sind – nicht wie die Blätter – essbar sondern führen schnell zu Übelkeit, Magenreizungen und Müdigkeit.
  • Besonderheiten: Die Pflanze selbst hat keine besondere alchemistische oder magische Bedeutung. Der intensive Geruch der Pflanzen umgibt die Wiesen auf denen sie wachsen und so kann man schon von weitem den Geruch wahrnehmen. Der Geruch ist leicht süßlich und vielleicht ein wenig aufdringlich aber alles andere als unangenehm für die meisten Rassen. Zwerge hingegen empfinden ihn als äußerst unangenehm und lästig.
    Der Duft lockt zahlreiche Insekten und so kann man sich sicher sein ein große Anzahl auch sonst schwer zu findender auf Wiesen zu finden, auf den Vespa wächst.