Steinknolle (überall)

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Schon oft waren unvorsichtige Abenteurer in die großen Berge gezogen um die dort angeblich versteckten Schätze zu finden. So auch diese Abenteuergruppe, welche sich wirklich schon mehrere Wochen lang weiter nach vorne kämpften. Die Zugänge zu den höheren Bereichen der Gipfel waren sehr schwer zu erreichen aber sie schafften es. Schwer verletzt und kaum noch Nahrung bei sich erreichten sie ein Plateau. Zwar war es mit Schnee überdeckt aber eröffnete sich ihnen hier eine Höhle. Vor dem Eingang waren merkwürdige etwa 1,5Schritt hohe Steinfindlinge. Merkwürdig war, dass sie an manchen Stellen gar nicht den Boden berührten. Sie glaubten sich am Ziel, das war der Eingang zu dem Schatz! Doch schnell entpuppte sich die Höhle als wirres Labyrinth ohne irgendeine Spur auf einen Schatz. Von den vieren, die es zu Höhle schafften war nun nur noch einer am Leben. Fast verhungert und schwer verletzt schleppte er sich weiter, immer in der Hoffnung, dass alles gut wird. Er verfluchte diese Berge! Er schrie! Alles um sich hasste er! Überall diese blöden Knuppel auf dem Boden. Man könne gar nicht richtig voran kommen und dann ständig diese mehrere Schritt hohen Findlinge im Weg! Er starb in jenen Höhlen, die gefüllt von Steinknollen waren. Diese Kamingeschichte wurde von einem reisenden Gelehrten in den Bergdörfern gehört. Ein altes Mütterchen erzählte den jungen Buben davon um sie abzuschrecken und ihnen die ersten Lektionen ihrer zukünftigen Lebens zu erteilen. Wenn du Steinknollen siehst kehre um! Sagte sie nur am Ende...


  • Name: Steinknolle
  • wissenschaftlicher Name:
  • Kategorie: magische Pflanze – (Experten sind sich uneinig aber man tendiert dazu) Pilze
  • Blütezeit: wächst das ganze Jahr über
  • Sammelzeit: keine Beschränkung
  • Aussehen: Die Steinknolle sieht eigentlich aus wie ein Stück Fels. Dementsprechend ist seine Farbe komplett felsgrau. Die wenigen Steinknollen die bisher gefunden wurden weisen Größenausmaße von 2cm bis 50cm auf. Es ist daher zu vermuten, dass sie je größer auch umso älter sind. Die Form ist ebenfalls der einer runden bis ovalen Felsform nachempfunden. Der für Pilze typische Hut ist eierförmig bis rund und deren Ränder reichen sogar oft bis auf den Boden. Daher erscheint es oft, dass der Pilz als Teil des Felsens gesehen wird. Ebenso kann man den Stengel des Pilzes kaum sehen, da dieser von dem voluminösem Hut überdeckt wird. Auf der Unterseite des Hutes zeigen sich weder die für Pilze typischen Lamellen noch ein schwammartiges Muster. Sie ist glatt und im Grunde genauso wie die Äußere Seite des Hutes, mit dem Unterschied, dass sie etwas weicher ist. Weich ist erweckt hier den Eindruck von weich wie es für Pilze üblich ist, dem ist jedoch nicht so! Näheres unter Besonderheiten! Der Stengel ist ebenfalls von felsgrauer Farbe und misst etwa die Hälfte (in der Regel jedoch geringfügig weniger) im Durchmesser als wie der Durchmesser des Hutes ist. Es hat den Anschein, dass der Stengel nur so groß wird, dass er gerade noch von dem Hut verdeckt werden kann.
  • Verbreitung: Steinknolle kommt überall vor, wo das Element Erde stark und konzentriert vertreten ist. In der Regel ist dies in sehr tiefen Höhlen oder in kaum zugänglichen Regionen von Gebirgen. Oftmals scheint es als sei der Pilz direkt mit dem Fels verbunden. Dass es theoretisch überall diesen Pilz geben kann lässt keinen Rückschluss darauf zu, wie oft er auch wirklich vorkommt. Genauso wie die anderen Elementaren Pflanzen ist er sehr schwer zu finden und dementsprechend selten. Ebenso werden die Elementargeister es wohl kaum zulassen, dass ihren Pflanzen etwas gegen ihren Willen angetan wird. Angeblich wurde sogar auf Egledhron dieses merkwürdige Gewächs gefunden aber ansonsten wächst es nachweißlich nur auf Rivallon.
  • Vermehrung: unbekannt
    Trumbor (siehe Charakterbeschreibung) meinte einmal zu einem Freund, dass die Steinknolle von selbst entscheidet wo sie wächst, wie alle Pflanzen seiner Art. Sie fühlen sich nur in wenigen Gegenden wirklich wohl, haben sie sich jedoch einmal entschieden so verharren sie für den Rest der Zeit an diesem Ort.


  • Wirkung - Anwendung: (Beachte hierzu die Besonderheiten!) Eine Verwendung der Pflanze ist kaum bekannt, dass sie im Volksmund nur als Steinknolle bekannt ist, nehmen sie viele noch nicht einmal als Pflanze wahr. So ist der Glaube im Volk weit verbreitet, dass die Steinknollen Auswülstungen von einem Felsen sind, als ob dieser lebe und ein Krankheit hätte. Daher sagt man zu vielen der Jugendlichen, die in der Zeit ihres Erwachsenwerdens starke Hautunreinheiten haben auch sie hätten Steinknollen. Die normalen Tränemischer glauben mit der Pflanze eben jenen Jugendlichen helfen zu können. Leider ist das nicht bewiesen und so ziehen viele Jugendliche auch unbedacht in die Berge um diesen Pilz zu finden. Bisher jedoch ohne Erfolg! Die Magier und viele Alchemisten wissen jedoch von der elementaren Bedeutung dieser Pflanze und zahlen horrende Summen um an eine heran zu kommen. Es soll einem der alten Magier gelungen sein, mit Hilfe dieses Pilzes seine Haut derart zu festigen, dass ihm kaum eine Waffe etwas anhaben konnte. Leider ist dieser Magier dann auf rätselhafte Weise ertrunken. Das merkwürdige ist, man sagt ihm nach ein guter Schwimmer gewesen zu sein. Auch in diesem Pilz wohnt die pure elementare Kraft des Elementes Erde inne. Sie lässt sie für zahlreiche Dinge nutzen, die mit Festigkeit, Widerstand und Langlebigkeit zu tun haben.
  • Besonderheiten: Es ist schier unmöglich diesen Pilz von seinem Platz zu entfernen! Oftmals suchen Wesen jahrelang vergebens nach diesem Pilz und selbst wenn sie einen Pilz finden sollten so ist es immer noch sehr fraglich, ob sie ihn überhaupt mitnehmen könnten. Keine mechanische Einwirkung schient eine Auswirkung auf ihn zu haben. Selbst mächtige Axthiebe bewegen den Pilz nicht und hinterlassen zum Teil sogar große Kerben in dem Blatt. Es soll Gerüchten zufolge möglich sein mit Hilfe anderer Elemente den Pilz zu lockern bzw. angreifbar zu machen. Eine genaue Vorgehensweise gilt als unbekannt verschollen. Trumbor jedoch, so sagt man, weiß eine Lösung doch verraten hat er sie bisher nicht. Finde Rassenkundler glauben darin einen Hinweis zu sehen, dass er sich mit dem Element Erde freundlich gestimmt hat und so die Pilze als Geschenk bekommen könnte.