Schnelllaurer (kalte Regionen)

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  • Name: Schneelaurer
  • Kategorie: Raubtier
  • Aussehen: Der Schneelaurer erreicht eine Größe von bis zu 3 Schritt wenn er sich aufrichtet. Der Vierbeiner läuft normalerweise auf allen vier Beinen doch kann er auch zweibeinig gehen und so seine Arme besser zur Nahrungsaufnahme oder gar im Kampf nutzen. (vergleichbar mit einem Bären) Das ist Fell ist eine ungewöhnliche Mischung aus Schnee und Eiszapfen. Jedenfalls dem Anschein nach, denn in Wirklichkeit ist das gewöhnliches schneeweißes Fell und mit verschiedenen kristallartigen Hornspitzen am Rücken und Hals. Die Spitzen ragen bedrohlich aus dem Rücken als wären die Knochen vom Brustkorb nach hinten heraus gewachsen. Scharf und spitz verhindern sie jeglichen Angriff aus dem Hinterhalt und bescheren einem hinterrücks angreifendem Gegner oft ein schnelles Ende. Dieses bullige Tier kann oft Stunden reglos als Eis- oder Schneehügel getarnt auf seine Beute warten. Es ist oft darauf angewiesen, sich behutsam an seinen Gegner heran zu schleichen. Trotz seiner Größe gelingt ihm das Dank seiner hervorragenden Tarnung sehr gut. Das Maul ist ungewöhnlich groß und weißt gefährliche Zähne auf. Das große Maul reicht sogar um den Oberkörper eines Menschen zu verschlingen. Scharfe Zähne zieren das Maul, welches fast immer leicht geöffnet ist, damit er genug Luft bekommt. Doch selbst wenn er sein voll gestopft bekommt er noch genug Luft zum Atmen, durch kleine Öffnungen am Rand des Mauls. Das Gesicht ist genauso mit dickem Fell überzogen wie der Rest seines Körpers, daher lassen sich keine Konturen erkennen. Die kleinen schmalen Augen sind dennoch fast immer stark verengt, damit die Kälte den Augen nichts anhaben kann.
  • Lebensraum/Lebensweise: Schneelaurer kommen vorwiegend auf Egledhron vor, einige sehr wenige Exemplare soll es jedoch auch in den kältesten Regionen auf Rivallon geben.
    Schneelaurer sind Einzelgänger und bleiben dies auch fast ihr gesamtes Leben. Von Zeit zu Zeit jedoch ziehen die weiblichen Tiere aus ihren Revieren aus um die männlichen aufzusuchen. Nach der Paarung zieht sich die Mutter wieder zurück in ihre Gebiet und fängt an große Mengen an Nahrung anzuhäufen. Diese vergräbt sie oft im Schnee um sie als Nahrung für das Junge aufzubewahren. Die Tragezeit beträgt etwa 6 Monate, in denen das Kind sehr schnell heran wächst. Es wird dann zwar geboren aber versteckt sich noch für etwa 2 Monate in dem wärmendem Beutel der Mutter. Diese füttert ihr Kind, mit für die Tiere ungewohnter Behutsamkeit. Nach den zwei Monaten beginnen sich bei dem kleinen die Rückenstacheln zu bilden, woraufhin er den Beutel verlässt und sich über die eingegrabene Nahrung hermacht. Nach schon weiteren 8 Monaten hat das Kind eine Größe erreicht, die schon fast an die eines ausgewachsenen Schneelaurers heran reicht. Sodann verlässt es auch die Mutter um sein eigenes Revier zu erschließen.
  • Nahrung: Sie sind Fleischfresser und fressen alles was sich bewegt und was sie bekommen können. Auch Menschen! Sie scheuen auch nicht davor zurück größere Gruppen anzugreifen. Diese Beute können sie sich nicht so ohne weiteres entgehen lassen.
  • Kampf: Schneelaurer werden von ihrem Nahrungstrieb gesteuert und tun fast alles um ihre Beute zu bekommen. Sie versuchen sich jedoch stets an ihre Opfer heranzuschleichen. Trotz ihrer Größe haben sie großen Erfolg damit. Sie sind sehr kräftige Tiere und können mit ihren scharfen Krallen schlimme Verletzungen verursachen. Oft versuchen sie sich über ihre Opfer drüber rollen zu lassen. Das kommt jedoch immer auf ihre Größe an. Greift man diese Tiere an so versuchen sie einem den Arm abzubeißen oder gar gleich den Kopf samt Oberkörper.
  • Beute: Die stabilen Rückenstacheln werden oft für einfache Waffen genutzt und gelten als sehr robust. Viele Jäger verzieren auch ihre Waffen mit Knochenstücken. Das Fleisch der Schneelaurer ist sehr beliebt und schmackhaft aber leider schwer zu bekommen. Ebenso das Fell, welches einen wirklich außergewöhnlichen Kälteschutz bietet. So ist Kleidung aus diesen Fellen auch sehr teuer.
  • Besonderheiten: Aus irgendeinem Grund scheinen sie besonders aggressiv gegenüber Harpyien zu sein. Sichten sie eine Harpyie werden sie in der Regel immer versuchen diese zu töten und zu fressen, selbst wenn sie gerade dabei sind sich an andere Beute heranzuschleichen. Es ist natürlich möglich, dass die Harpyien unter ihnen als Delikatesse zählen doch ist das eher unwahrscheinlich. Der wahre Grund ist bisher verborgen geblieben.
    Schneelaurern schreibt man sogar eine gewisse Intelligenz zu, da sie oft Gegner angreifen, wenn diese es nicht erwarten. So kann es durchaus passieren, dass eine unbedarfte Reisegruppe während der Nacht angegriffen wird und diesen Angriff kaum überlebt.


Datei:Schneelaurer.jpg