Feuerkraut (heiße Gebiete)

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Das Feuerkraut hat seinen Namen von seiner Eigenart nur in sehr heißen Gebieten zu wachsen. Selbst dort scheint es nicht jede Art von Hitze zu bevorzugen und ist daher eher selten anzutreffen. Es ist schier unglaublich eine Pflanze am Schlot eines kochenden Vulkans zu sehen. Wer jedoch wirklich dort Pflanze sehen will muss sich auf einiges vorbereiten. Kaum ein Wesen hält es in der flimmernden Hitze aus. Geschweige denn, dass es nahe genug heran kommt um die Pflanze zu sehen.
Man sagt selbst nach einem Vulkanausbruch wachsen sie munter weiter. Daher kommt auch das Sprichwort, welches oft Schmieden, die lange und scheinbar hitzeunempfindlich an ihrem Ofen arbeiten können. Was da lautet: „Du hast wohl Feuerkraut gefressen?“ Es ist jedoch mehr als unwahrscheinlich, dass einer von ihnen weiß, was Feuerkraut wirklich ist. Es ist immer nur die Pflanze, der kein Feuer was anhaben kann...


  • Name: Feuerkraut
  • wissenschaftlicher Name:
  • Kategorie: magisches Kraut
  • Blütezeit: blüht immer, wenn sie denn mal zu finden ist
  • Sammelzeit: das ganze Jahr
  • Aussehen: Die Pflanze selbst erreicht nur selten eine Höhe von 25cm. Die meisten Pflanzen werden jedoch zwischen 5 und 15 cm hoch.
    Die Blätter sehen aus wie züngelnde Flammen und scheinen (durch die Hitze) immer in Bewegung zu sein. In de Regel hat das Feuerkraut 4 Blätter und einen kleinen Stengel der die Blüte trägt. Ein Blatt ist etwa 5 cm breit und wird so lang wie die Pflanze selbst. Jedoch ist es eigentlich kein einzelnes Blatt, sondern vielmehr scheinen es viele kleine Blätter zu sein, die zusammengewachsen sind. So sieht ein Blatt immer aus als hätte es jemand mit einem Messer in Streifen geschnitten und nur wenige Verbindungen gelassen, sodass sie gerade noch zusammen halten. Dadurch werden die züngelnden Bewegungen der Blätter hervor gerufen.
    Von tiefer dunkelroten Farbe durchsetzt trotz sie auf scheinbar jedem Untergrund der Hitze. Am liebsten jedoch scheint sie auf Obsidian gedeihen zu wollen. Die Farbe erweckt den Anschein als sei die Pflanze verbrannt und das wären nur die Reste ihres Selbst.
    Der kurze Stengel der Pflanze wird nur selten länger als 6cm und beherbergt an seinem Ende eine kleine Knolle. Diese hat etwa einen Durchmesser von 0,5cm. Wie ein Rubin leuchtend versteckt er sich meist in den flammenden Blättern.


  • Verbreitung und Vermehrung: Feuerkraut wächst und gedeiht das ganze Jahr über, da es von vorne herein nur an für sie optimalen Orten wächst. Etwas über das Alter einer solchen Pflanze zu sagen ist schier unmöglich doch vermutet man, dass ein Kraut genauso lange existiert, wie das Element in ihrer Umgebung. Bei einem Vulkan können dass schon mehrere Äonen sein...
    Vulkane sind daher auch ihr bevorzugtes Wachstumsgebiet. Ebenso sieht man sie an Lavaströmen.
    Es soll auch Höhlen geben in denen eine derart große magische Ansammlungen an Energien existiert, dass sie sich regelmäßig in Kugelblitzen entladen. Es ist unwahrscheinlich, dass jemand der eine solche Höhle gesehen hat noch davon erzählen kann bzw. dass etwas von ihm gefunden wird. Angeblich soll es in diesen Höhlen sehr viele und auch wesentlich größere Exemplare des Feuerkrautes geben.
    Es ist ein Rätsel wie diese Pflanze existieren kann, da sie weder Wasser noch Licht zu brauchen scheint. Vielmehr scheint sie nur von ihrem Element zu leben.

    Fließt ein Lavastrom irgendwo ins Tal so kann die Pflanze innerhalb von nur wenigen Minuten (etwa 20min) dort wachsen. Genauso gut kann es jedoch auch sein, dass keine dort auftaucht. Vergeht der Lavastrom so vergeht die Pflanze innerhalb von 6h. Da jedoch die Lava mehr oder weniger langsam abkühlt verschwindet die Pflanze etwa immer zu der Zeit, wenn der Lavastrom erkaltet ist. Feuerkraut wächst nur in Gebieten an denen das Element Feuer stark und ursprünglich vertreten ist. Nur wenige Gelehrte wissen das und in der Regel sind es mächtige Magier, die ausziehen diese Orte für ihre elementarmagischen Experimente zu nutzen.
    In der Tat ist das Element Feuer dort immer so stark ausgeprägt, dass die meisten Feuerzauber ungewöhnlich starke Auswirkungen bzw. Nebenwirkungen haben.
    Es ist gut möglich, dass sich ein Elementargeist in so einer Pflanze verbirgt.


  • Wirkung - Anwendung: Verwendung (kräutertechnisch also nicht magisch):
    Lediglich die Blätter lassen sich auf diese Weise verwerten. Es soll sogar möglich sein, die Blätter so zu bearbeiten, dass sie wesentlich länger als nur 6h haltbar sind. Dieses Wissen ist jedoch so gut wie unbekannt und gilt viel mehr als Legende unter den wenigen Trankmischern, die überhaupt die Pflanze nutzen können bzw. genug Mut haben es zu tun.
    Für zahlreiche Tränke, die die Feuerresistenz auf natürliche Weiße erhöhen werden Blätter des Feuerkrautes benötigt.
    Es mag auch noch einige andere Rezepte geben, die die Kampfkraft bzw. den Mut steigern. Solche Rezepte sind jedoch äußerst selten und sind auch nur von sehr wenigen Wesen bekannt.

    Verwendung (magische, alchimistische):
    Da die Blätter auf magische Weise länger haltbar gemacht werden können, lassen sich viele Rezepte leichter zubereiten. Für die Blätter sind kaum andere Verwendungen bekannt als bei den normalen Trankmischern.
    Nicht so bei der Knolle, welche ja für die Trankmischer keine Bedeutung hat. Diese ist heiß begehrt und werden mit Unsummen (5000+ Sil) auf dem Markt gehandelt.
    Mit Hilfe des puren Feuers innerhalb der Knolle lassen sich schier unglaubliche feuermagische Effekte erzielen. Mit bestimmten Mitteln, welche jedoch als verschollen oder nur den Göttern bekannt gelten, lässt sich mit der Knolle das Element Feuer beherrschen (also alles im Rahmen des möglichen natürlich und man kann sich nicht in einer Flamme oder so verwandeln...)
    Waffen an die der Inhalt der Knolle gebunden wird, werden eine unglaublich Macht bekommen und richten schwere Schäden an. Von solchen Waffen erzählt man sich jedoch nur in Legenden!
    Ebenso kann nach bestimmten Verfahren die Knolle die Eigenschaften steigern. Für viele solcher Rezepte gilt sie zum Beispiel, durch ihre Hitze als Grundbestandteil. Rezepte hierzu sind nur äußerst selten zu finden!
  • Besonderheiten: Die Pflanze selbst passt sich so sehr an ihre Umgebung an, dass sie nahezu die selbe Temperatur aufweißt wie sie auch in ihrer Umgebung herrscht.
    Die Blätter sehen nicht nur wie Flammen aus, sondern sind auch genauso heiß. Das heißt vielmehr verursachen sie starke Verbrennungen auf der Haut. Die dadurch entstehenden Narben sind schier unmöglich zu entfernen, selbst auf magischem Wege nicht. Lediglich das Wunder eines Gottes vermag es eine Verbrennung dieser Art zu heilen bzw. ungeschehen zu machen. Doch hier muss man sich fragen, welcher Gott würde so etwas tun?

    Die Pflanze ist nur schwer von ihrem Ort zu entfernen. Man muss schon mit magischem Werkzeug ankommen! (Es darf KEIN Eiszauber auf dem Werkzeug liegen!) Ebenso schwer ist es die Pflanze zu verarbeiten, da sie nur in ihrer gewohnten Temperatur weiter existieren kann. Entfernt man eine Pflanze zerfällt sie innerhalb von 6h zu Asche. Gelingt es einem jedoch die nahezu gleiche Temperatur (+-5Grad) für die Pflanze breit zu halten so pflanzt sie sich gar auf neuem Untergrund wieder an. (Die Eigentemperatur der Pflanze gilt hierbei nicht!)

    Die rubinartige Knolle des Feuerkrautes leuchtet als brenne in ihr selbst noch eine Flamme. Die Knolle ist das begehrteste der Pflanze. Nur wenige wissen davon aber in der Knolle ist scheinbar das pure Element Feuer vorhanden. In seiner ursprünglichsten Form lässt es sicher in sehr mannigfaltiger Weiße nutzen.

    Es ist selbstverständlich das so was als nicht die Zustimmung der Elementargeister findet und mit allen Mittel verhindert wird. Nicht selten bricht ein sonst sehr ruhiger Vulkan wie aus heiterem Himmel aus und verschlingt den Frevler. Oder aber ein Feuerdrache, der sehr oft in der selben Gegend lebt wie die Pflanze, wacht auf einmal auf und hat sehr großen Hunger. List und Tücke sind gefragt, wenn einer an die Pflanze heran will. Es kann auch vorkommen, dass einem sehr sehr seeehhhhr guten Freund der Natur bzw. der Elementargeister die Knolle als Geschenk übergeben wird. Dabei hält der Geist sogar noch seine schützende Hand über der Knolle auf das der Freund genug Zeit hat die Knolle auch an anderen Orten zu nutzen. Es ist selbstverständlich, dass der Elementargeist das ganze überwacht und so bricht nicht selten ein Feuer aus und vernichtet die gesamte „besudelte“ Umgebung, wenn der Zweck missbraucht wird.