Weltenbaum (Ascari Inseln)

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  • Name: Weltenbaum
  • wissenschaftlicher Name:
  • Kategorie: magischer Baum
  • Blütezeit: unbekannt
  • Sammelzeit: unbekannt
  • Aussehen: Ca. 200 Schritt hoch, Stamm (rotbraun) hat einen Durchmesser von 10 - 30 Schritt, Blätter (durchsichtig grünlich) sehr dünn aber robust und rundlich bis ca. 2 Schritt Durchmesser, Wurzeln (dunkelbraun) sind bis zu 2 Schritt dick
  • Verbreitung: Naruduk auf den Ascari Inseln, Ansonsten findet man vereinzelte kleinere Arten in größeren tropischen Wäldern.
  • Vermehrung: unbekannt
  • Wirkung - Anwendung: Die wenigen Blätter, die bisher gefunden werden konnten, habe eine verstärkende heilende Wirkung. Jedoch nur in Verbindung mit anderen Heilmitteln. Ansonsten verstärken sie Zauber der Geistbeeinflussung, wenn sie der Magier kurz zuvor in sehr geringen Mengen einnimmt. Ansonsten können schwere psychische Störungen auftreten.
  • Besonderheiten: Je tiefer man in den Wald kommt, desto mehr verliert man seinen Verstand. Jede Probe wird mit jedem Tag in dem Wald um 1 Punkt erschwert. Zudem verstärken sich animalische Triebe (Hunger, Aggression, Angst, Fortpflanzung, etc.) zusehends.

    Naraduk, die Bauminsel, ist eine der 5 großen Ascari Inseln und trägt ihren Namen zu Recht. Fast die gesamte Insel ist von den gigantischen Bäumen überwuchert und bildet den Lebensraum für zahlreiche einzigartige Tiere und Pflanzen.
    Jene gigantischen Bäumen werden gemeinhin als Weltenbäume bezeichnet. Diesen ungewöhnlichen Namen tragen sie jedoch zu Recht, denn man fühlt sich komplett wie in einer anderen Welt sobald man die Insel betritt. Nicht nur die Bäume haben dort gigantische Ausmaße…
    Weltenbäume erreichen etwa eine Höhe von 200 Schritt, genaue Angaben sind hier nur sehr schwer möglich, da ein Ausmessen bisher nur sehr wage Geschehen konnte. Es gilt jedoch als bewiesen, dass Weltenbäume alle nahezu gleichgroß sind. Nur einige wenige Bäume besitzen ein etwas höheres Blätterwerk. Die Bäume bestehen fast ausschließlich aus ihren langen dicken Stämmen, die ohne jeglichen Wuchs bis weit in den Himmel ragen.
    Das Blätterwerk besteht aus vielen sehr großen breiten Blättern, die sich wie eine Decke auf die Bäume legt. Ja es hat fast den Anschein, dass die Blätter mit einander verwachsen sind, von Baum zu Baum. Die gigantischen Wurzeln des Baumes ragen tief ins Erdreich und scheinen ständig in Bewegung zu sein.

    Die Rechtfertigung für den Namen des Baumes und die eigentliche Besonderheit sind jedoch, dass in den Weltenbaumwäldern drei verschiedene Welten existieren. Zum einen sind dort die Baumkronen. Durch die etwa 2 Schritt großen Blätter, die alle miteinander verwachsen sind und ähnlich einem Schuppenkleid erscheinen, wird das Regenwasser aufgestaut. Auf diese Weise hat sich ein Art Meer oberhalb der Bäume gebildet. Die gesamten Baumkronen sind mit Wasser bedeckt. Es schein lediglich einige wenige Ausnahmen zu geben, wo sich durch größeres Blätterwerk einige kleine Hügel gebildet haben. Nichtsdestotrotz strotzen die Baumkronen nur so vor Leben, ja sogar Fische schwimmen in dem Meer. Die Blätter sind alle sehr dünn und fast schon farblos mit einem leichten Grünschimmer. Die Sonne dringt mühelos durch Wasser und Blätter und erhellt so sogar den Waldboden. Von Zeit zu Zeit lassen die Blätter einen Teil des Wassers durch sich hindurch. Es ist bisher nicht bekannt, wie derartiges zustande kommt. Es wird immer nur ein Teil des Wassers wie Regen durchgelassen.
    Durch dieses einzigartige Dachwerk herrscht eine unglaubliche hohe Feuchtigkeit in der Luft in dem mittleren Teil des Waldes. Diese Feuchtigkeit und die einzigartigen Lichtverhältnisse lassen hier eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt entstehen. Ein Großteil des Bodens ist mit den Wurzeln der Bäume überzogen, jedoch sind diese stets mit einer lockeren und sehr fruchtbaren Erdschicht überzogen. An vielen Stellen ragen jedoch die Wurzeln hinaus und geben oft auch Einstiege in die Unterwelt des Waldes frei. Die bewegungsreichen Wurzeln lassen den Waldboden sich über Nacht fast vollständig verändern. Eine Orientierung ist daher rech mühselig und für unkundige schier unmöglich, zumal der Sonnenstand hier nur wenig hilft.
    Die Unterwelt des Waldes ist ein gigantisches Höhlensystem aus Wurzeln und Erde. Die Wurzeln bewegen sich etwa mit einer Geschwindigkeit von 1 Finger pro Stunde und graben ständig neue Wege oder höhlen alte aus. Es ist anzunehmen, dass die Bewegung der Wurzeln mit der Tiefe abnehmen und die Bäume dadurch noch immer einen sehr festen Stand wahren können. Auch diese Höhlensysteme bieten Lebensraum für allerlei Getier, welches sich, wie fast alles was in den Weltenbaumwäldern lebt, hervorragen an die einzigartigen Lebensbedingungen angepasst hat.

    Es gab schon zahlreiche Versuche die Bäume zu fällen aber entweder schien sich bei derartigen Unternehmungen der gesamte Wald gegen die Eindringlinge verschworen zu haben oder aber die Waffen versagten einfach. Man vermochte noch nicht einmal eine Kerbe in die Bäume zu schlagen. Magische Versuche ließen den Verursacher in der Regel verrückt werden und meist wurden sie dann zu beschützenden Druiden des Waldes, von denen noch immer einige in den Wäldern umherstreifen.

    Tief in dem Weltenbaumwald soll einst ein Volk gelebt haben, von dem noch immer die Ruinen dort zu finden sind. Jedoch macht ein Vorankommen in dem Wald sich immer schwieriger je tiefer man kommt. Zudem behaupten einige Gelehrte, dass diese Ruinen umherwandern und so schier unmöglich zu finden sind. Des Weiteren wird der Wald von einigen sehr gefährlichen Tieren und Pflanzen bewohnt.

    Einige Menschen haben sich an den Rändern des Waldes niedergelassen und haben scheinbar gelernt mit dem Wald zu leben.