Sarengobaum (Torek)

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  • Name: Sarengobaum
  • wissenschaftlicher Name:
  • Kategorie: Baum
  • Blütezeit: keine
  • Sammelzeit: das ganze Jahr über
  • Aussehen: Der Sarengobaum ist zwar ein recht kleiner Baum, er wird nur etwa 10 Schritt hoch, doch ist er dafür umso zahlreicher. Das Blätterkleid des Baumes überdeckt ihn fast komplett bis fast hin zum Erdboden. Man könnte den Baum somit gut als grünen Fels bezeichnen, da die Blätter kaum einen Blick auf das Geäst des Baumes freigeben.
    Die Blätter des Sarengobaumes sind nur etwa 1-2 Finger schmal aber dafür können sie bis zu 10 Finger lang werden. Sie haben ein sehr kräftiges Grün und sind auch sonst sehr saftig und fleischig. An den Blätteransätzen befindet sich eine kleine Knolle (nur etwa einen halben Finger groß) die als Fruchtsack bezeichnet wird.
    Das Geäst des Baumes wirkt fast schon wie ein übergroßer Strauch, doch gehört er klar zur Baumklasse. Die festen aber fast schon brüchig wirkenden Äste sind jedoch sehr stabil. Scheinbar wahllos wachsen die Äste nach jeweils etwa 15 Fingern in einer andere Richtung. Bei jedem Richtungswechsel hinterlassen sie kleine Verdickungen. Die Äste selbst sind von rotbrauner Farbe und sehr leicht, das mag daran liegen, dass sie innen fast hohl sind.
  • Verbreitung: Der Sarengobaum wächst ausschließlich auf der Insel Torek südlich von Valvar. Die von einem tropischen Wald überwucherte Insel bietet auf den Bergen in ihrem Mittelpunkt die idealen Wachstumsbedingungen für den Sarengobaum. An deren Hängen ist der Baum sehr stark vertreten.
  • Vermehrung: Der Sarengobaum hat eine perfekte Symbiose mit den Seidenspinnern eingegangen. Die langen Blätter werden von den Seidenspinnern gefressen und schließlich verdaut wieder ausgeschieden. Der Kot der Raupen bleib an den Fruchtsäcken am Blätteransatz kleben und bestäubt sie somit. Die Knollen sondern daraufhin ein klebriges Sekret aus und fallen ab. Durch das Sekret ist es ihnen möglich an den Hängen des Berges kleben zu bleiben und eine neue Generation von Bäumen heranwachsen zu lassen.
    Damit der Baum eine Größe von nur 1 Schritt erreichen kann müssen lediglich ein und ein halbes Jahr vergehen, von da an wächst der Baum nur noch sehr langsam aber bildet schon den Lebensraum der nächsten Seidenspinner.
  • Wirkung - Anwendung: Die Blätter des Sarengobaumes werden fast ausschließlich als Nahrung für die Seidenspinner verwendet. Jedoch schreibt man ihnen eine schmerzlindernde Wirkung zu. Wahr ist jedoch, dass die Blätter eine betäubende Wirkung auf Empfindungen haben und man somit Schmerzen nicht mehr wahrnehmen kann. Man wird vorübergehend gefühlstot was aber zur Folge hat, das die Intuition fast vollständig für die Wirkungsdauer ausgelöscht wird (Int verringert sich auf 1).
    Durch verschiedene alchemistische Experimente soll es Forschern gelungen sein den negativen Effekt zu minimieren.
  • Besonderheiten: In den hohlen Ästen des Baumes befindet sich ein Pulver, welches vermutlich Wasser Speichern soll. Jenes Pulver hat ebenfalls eine rotbraune Farbe und wird so sehr gerne zum Färben von Stoffen benutzt.