Lotomaris (Wasser)
Version vom 11. September 2012, 10:12 Uhr von 194.113.41.2 (Diskussion)
- Name: Lotomaris
- wissenschaftlicher Name:
- Kategorie: magische Pflanze – Wasserpflanze
- Blütezeit: Frühjahr bis Herbst
- Sammelzeit: keine Beschränkung
- Aussehen: Lotomaris gelten als eine der schönsten Blumen überhaupt!
Ihre Blüte schwimmt an der Oberfläche des Wassers und ist umgeben von einem kleinem Blätterkranz. In allen erdenklichen Farben und in wunderschönem Einklang miteinander erblüht sie in atemberaubender Schönheit. Der Blütenboden erinnert an einen Teller, der die Blüte selbst auf dem Wasser hält. Von dunkelgrüner Farbe ragt der Blütenteller sternförmig mit jedoch runden Spitzen unter der Blüte hervor. Es wurden Exemplare von 3cm Durchmesser gefunden, genauso wie 30cm auch vorkommen können. Die Blüte selbst sticht mit ungewöhnlicher Farbvielfalt hervor. Mehr noch als ein Regenbogen scheint die Blüte alle Farben in sich zu vereinen und je länger man sie beobachtet desto mehr Farben glaubt man zu erkennen. Die einzelnen Blätter scheinen ineinander verwoben und verschlungen zu sein wie Liebende. Ein Blütenblatt hat fast die Form eines auf dem Kopf stehenden Herzens, von weitem mag es einem jedoch erscheinen wie farbige Flammen, die gen Himmel lodern. Die einzelnen Blätter sind je nach Größe der Pflanze verschieden aber ragen sie doch stets etwa die Hälfte des Durchmessers des Tellers in die Höhe.
Einen Stengel oder eine Befestigung am Grund des Gewässers ist nicht zu finden, bzw. bisher nicht nachgewiesen. (siehe Besonderheiten)
- Verbreitung: So schön wie die Pflanze ist, genauso selten ist sie auch zu finden und wird dementsprechend oft gesucht. Sowohl mitten im Meer, als auch in tiefen Höhlenseen kann man sie finden. Stets sind sie jedoch schwer zu erreichen!
Ein Gespräch zwischen dem sagenumwobenen Pflanzenkundler Trumbor und einem reisenden Abenteurer:
So höre mein Freund, suchst du diese Königin unter den Pflanzen so musst du suchen, wo das Wasser am reinsten ist, wo das Wasser so klar ist wie nichts vergleichliches auf Rivallon. Doch nimm dich in Acht, die Königin wird dich in ihren Bann ziehen und ihre Wächter werden jeden deiner Schritte überwachen. Ich sage dir mein Freund, du wirst einer von ihnen werden wenn du sie sehen willst...
In der Tat ist Lotomaris nur auf den reinsten aller Gewässer zu finden, nur an Orten an denen kaum ein Wesen zu vor war. Es soll jedoch Gerüchte geben, dass das Volk der Seeelfen schon öfter Pflanzen dieser Art gesehen haben. Doch aus irgendeinem Grund scheinen sie die Pflanze nur aus der Entfernung zu beobachten und das tun sie liebend gerne.
Eine Besonderheit der Pflanze ist ihre Eigenschaft sich mit dem Wasser zu bewegen. Solltest du je einmal diese Pflanze sehen, wird sie nur weniger Stunden an diesem Ort bleiben (es sei denn es sind stille Gewässer) und ist nach einiger Zeit schier unauffindbar verschwunden.
- Vermehrung: bisher absolut unbekannt
Der Pflanzenkundler Trumbor jedoch verhält sich bei diesem Thema äußerst zurückhaltend und ausweichend. Aus einem unbekannten Grund scheint er etwas zu verschweigen...
- Wirkung - Anwendung: In erster Linie sind die Blätter für ihre nässende Wirkung bekannt. Man sagt sogar, dass die legendären nie leerenden Füllhörner mit Hilfe dieser Pflanze hergestellt wurden. Die Blätter haben ebenso große Einflüsse auf Gefühle, das Charisma und die Intuition, es kommt dabei jeweils auf die Zusammensetzung der Zutaten an.
- Besonderheiten: Das sonderlichste an der Pflanze ist ihr Bewegungsdrang und das sie nicht feststehend ist. Immer am Grund des Gewässer, genau an der Stelle, wo die Pflanze auf dem Wasser schwimmt, liegt eine Kugel, die mit der selben Haut überzogen ist, aus dem auch der Blütenteller besteht. Das heißt zweifelsohne ist diese Kugel ein Teil der Pflanze!
Was so gut wie gar nicht bekannt ist, dass sich in dieser Kugel das Pure des Elementes Wasser versteckt hält. Dieser Kern ist extrem wertvoll für die Magie und diverse Experimente sowie Verzauberungen. Doch liegt er meist so tief, dass kaum ein Wesen ihn erreichen kann und eine direkte Verbindung zu der Pflanze scheint nicht zu bestehen.
Wer die Pflanze aus dem Wasser heben will, der wird erstaunt sein, wie viel Widerstand dem entgegen gebracht wird. die Pflanze lässt sich leicht hin und her schieben aber es ist schier unmöglich sie aus dem Wasser zu heben. Es scheint bald als klebe sie am Meer oder vielmehr das Meer an ihr. Die Pflanze lässt sich nur in Verbindung mit anderen Elementen vom Wasser entfernen.