Orkawurz (Wald): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. September 2012, 09:20 Uhr
- Name: Orkawurz
- wissenschaftlicher Name:
- Kategorie: Waldpflanze
- Blütezeit: Die Pflanze hat keine Blüte.
- Sammelzeit: Man kann Orkawurz das ganze Jahr über finden und sammeln, kurz vor dem ersten Schneefall verdorren die Blätter. Sobald der Schnee wieder weg ist (also Ende Winter) taucht sie wieder auf. Die Wurzel kann man aber auch im Winter finden, sofern man weiß wo man suchen muss.
- Aussehen: Die dunkelgrünen fleischigen Blätter der Orkawurz sehen genauso aus, wie die Arme ihrer Namensgeber, der Orkas. Dick und lang liegen sie am Boden und sogar krallenähnliche Spitzen haben sie. Die Pflanze hat ebenfalls 4 Spitzen an den Enden der Blätter, deren Zweck noch ein Überbleibsel ihrer Vermehrung ist. Zwar sind die Blätter mit einer durchschnittlichen Größe von nur etwa 8 cm eher klein aber lassen sie sich nur sehr schwer herausreißen. Eine normale gesunde Pflanze hat 5 Blätter die durch ihr Gewicht fast vollständig am Erdboden liegen.
Die Wurzel besteht aus einer etwa faustgroßen Knolle, die zudem noch kleine lange Streben hat, welche tief ins Erdreich reichen und somit die Pflanze schwer zu entfernen lassen. Die Wurzel hat eine braune Farbe und wirkt sehr holzig.
- Verbreitung: Orkawurz findet man überwiegend in Wäldern und an eher schattigen Plätzchen. Dennoch ist es eine recht seltene Pflanze und man kann froh sein, wenn man 4 Exemplare in einem großen Wald findet.
- Vermehrung: Orkawurz pflanzt sich durch Seitentriebe fort, dass heißt eine der tiefen Wurzelstreben sucht sich den Weg an die Oberfläche und entwickelt sich dort zu einer neuen Pflanze. Hat eine Wurzelstrebe es an die Oberfläche geschafft bildet sich innerhalb weniger Tage ein kleiner Blattarm. Nur etwa 1 cm groß koppelt sich das kleine Blatt von der Wurzel ab, sobald sich die „Krallen“ entwickelt haben. Beachtlich dabei ist, dass sich die „Krallen“ auf beiden Seiten des kleinen Blattes entwickeln. Oft liegen sie recht lange an einer Stelle und werden nur ab und zu vom Wind ein kleines Stück getragen. Hier offenbart sich nun der Zweck der „Krallen“, denn mit diesen verhacken sie sich sehr leicht im Fell von Tieren oder auch in der Kleidung. So werden sie sehr weit getragen bevor sie wieder abfallen oder abgeschüttelt werden. Sobald sie wieder Kontakt mit dem Boden haben fangen die an die Wurzel zu bilden, welche sich im Erdreich verankert.
- Wirkung - Anwendung: In unverarbeitetem Zustand ist jeder Teil der Orkawurz gesundheitsschädlich. Er ruft Brechreiz und starke Magenkrämpfe hervor. Die Wurzel hat einen holzigen herben Geschmack und die Blätter sind zwar saftig aber sehr bitter. Während alle Rassen diese Pflanzen nicht vertragen, werden sie doch sehr gerne von Minotauren gegessen.
Die hervorragende Wirkung der Wurzel Krankheiten entgegen zu wirken, die die Stärke und Konstitution angreifen macht sie sehr beliebt in der Heilkunst. Auch Alchemisten nutzen die stärkende Wirkung bei Tränken.
- Besonderheiten: Die Orkawurz wächst nur dort wo auch Orkas leben. Unkundigen kann dies schnell zum Verhängnis werden. Der merkwürdige Umstand ihrer Vorliebe ist bisher völlig unbekannt, man vermutet jedoch, dass der Kot eines Orkas Nährstoffe besitzt, die diese Pflanze braucht.
Sollte man einmal auf eine Orkawurz treten, was ob ihrer Größe schnell geschehen kann, so wird sie nicht zerdrückt. Sie ist fest und sehr stabil und so kann ein Mann allein sie kaum heraus ziehen. Langes Graben wird nötig sein um an die begehrte Wurzel heran zu kommen.