Zoboli (Faelun): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. September 2012, 09:20 Uhr

  • Name: Zoboli
  • Kategorie: Reitechse
    Die wilden Reitechsen sind eindeutige Raubtiere, von denen man sich in Acht nehmen sollte. Die in Zucht aufgewachsenen Reitechsen sind zwar ebenso gefährliche Tiere aber hören meist sehr gut auf ihren Reiter und werden zumindest bei den Drakoniern als Reit- oder gar Haustiere betrachtet.
  • Aussehen: Mit einer Kopfhöhe von bis zu 350 Finger und einer Gesamtlänge von bis zu 10 Schritt, sowie einem Gewicht von guten 600 Stein, gehören die Zoboli zu den größten Reittieren auf ganz Rivallon. Der bullige Kopf der Tiere ist etwa so groß wie der Brustkorb eines kräftigen Mannes. Seine Form hat die typische Echsen- oder Drachenkopfform, jedoch befinden sich über den Nasenlöchern kleine Hornplatten, die einer Schaufel ähneln. Die großen scharfen Vorderzähne können zu gefährlichen Waffen werden, wenn man ihnen zu Nahe kommt. Fast genauso wuchtig wie der Kopf selbst ist der kräftige Hals.
    Der massige und schwere Körper der Zoboli ist in der Lage auch große Lasten zu tragen, das Gewicht eines Menschen ermüdet ihn somit fast nicht.
    Die kräftigen Beine vermögen alles unter den Füßen zu zermalmen und ebenso fast jede Last mühelos zu tragen. Ausgestreckt sind sie wohl so groß wie ein ausgewachsener Mann. In der Regel sind sie jedoch eingeknickt, so dass ein stabiler Gang möglich ist. Vorderläufe oder Arme besitzt der Zoboli nicht.
    Der lange Schwanz ist fast noch einmal so lang wie der Oberkörper und dient in erster Linie dem Gleichgewicht.
    Die schuppige zähe Haut der Zoboli ist typisch für Reptilien und verleiht ihnen einen natürlichen Rüstungsschutz. Die Farbe hat stets grünliche Töne.

    (Man kann sich die Zoboli wie ein Allosaurier ohne Arme vorstellen, nur nicht ganz so groß aber fast noch etwas kräftiger.)
  • Lebensraum/Lebensweise: Zoboli findet man ausschließlich auf der Insel Fealun. Dort stellen sie neben den schnellen Fenli die bevorzugten Reittiere dar. Zwar leben die Zoboli gerne in Rudeln aber kommen als Einzelgänger genauso zu recht.
    Die Reitechse kann etwa ein Alter von 50 Jahren erreichen, erst dann zeigen sich die Spuren des Alters aber dafür umso schneller. Im Alter von etwa 8 Jahren kann ein Zoboli als erwachsen bezeichnet und als Reitechse eingesetzt werden.
    Als reptilienartige Tiere legen die Weibchen Eier. Aller zwei Jahre ist ein Zoboliweibchen empfängnisbereit.
    Die Zoboli bevorzugen das trocken warme Klima auf Fealun aber können auch kleinere Abweichungen ohne Probleme wegstecken. In kalten Gebieten jedoch sind sie kaum lebensfähig, es stellt sich dann eine Art Starre ein, welche die Tiere verenden lässt. Als kalt gelten Temperaturen unterhalb von 8 Grad Celsius. Mit einer Tiefstemperatur von 15 Grad im Winter auf Fealun ist das für die Reitechsen ein idealer Lebensraum.
  • Nahrung: Die Zoboli zählen zu den Allesfressern. Sie sind sowohl in der Lage Fleisch als auch pflanzliche Nahrung zu verdauen. In der Regel, auch aufgrund der kargen Landschaft, bevorzugen sie jedoch Fleisch. Dabei machen sie keinen Unterschied und würden sogar menschliches Fleisch vertilgen.
  • Kampf: Durch die Hornplatten am Kopf kann dieser zu einer gefährlichen Waffe werden, was wohl auch nicht zuletzt an der gewaltigen Wucht liegt, mit der die Tiere angreifen können. Der enorm kräftige Kiefer und der große Kopf lassen das Maul ebenso gefährlich werden. Ein Zoboli ist sogar in der Lage einem Menschen ohne größere Anstrengung den Arm abzubeißen oder gar raus zu reißen. Die großen Tiere bevorzugen es jedoch andere Wesen einfach zu überrennen und unter ihrer gewaltigen Masse zu zermalmen.
    Doch sind sie, entgegen ihres Äußeren, von eher ruhigem und friedlichem Gemüt. Von selbst greifen sie nur an wenn sie Hunger haben aber selbst dann werden sie keine Menschen angreifen, was aber auch an ihrer Abrichtung durch die Drakonier liegt.
  • Beute: Zähne und Krallen sind die wohl beliebteste Beute der Tiere. Aber auch das Fleisch ist sehr wohlschmeckend und kann so manch einen für mehrere Zeit ernähren.
  • Besonderheiten: Ohne Hilfsmittel und ohne entsprechende Ausbildung ist es unmöglich ein Zoboli zu reiten. Das Reitgestellt ist spezielle Anfertigung die einem den festen Sitz auf den Tieren ermöglicht aber selbst mit dieser Hilfe muss das Tier abgerichtet und an seinen Reiter gewöhnt sein. Von einem Pferd abgeworfen zu werden ist im Vergleich zu den Folgen eines Zoboliabwurfs wie in einen Strohhaufen zu fallen.