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Aktuelle Version vom 7. September 2012, 09:44 Uhr
Beschreibung:
„Vor gar nicht langer Zeit, es hatte grad geschneit,
da lief ich –ihr werdet es nicht glauben –
mit des Königs Tochter durch des Hofes Lauben
So trieben wir manch Schabernack,
und auch die Liebe nicht zu knapp.
Als plötzlich, oje ach du Schreck,
der König kam geschwind ums Eck.
Eiderdaus, was tun? Oh Graus!
Was hätte ich gegeben, für die Größe einer Maus.
Doch mit dem Verstand des Fuchses, flink gewitzt
Versteckt ich mich im Gebüsch als hätts geblitzt
Und nun begann des König Ungeschick,
als ich legte seinen Strick.
Gradaus legte es ihn hin, und er fiel schmerzlichst auf sein Kinn
Rollte wie ein Schiff auf hoher See
In seinen Teich voll Schnee.
Ei das war ein Spaß, denn ohne ein Problem
Lief ich von dannen, schlicht ungesehn
Um euch zu berichten
Des Königs lustige Geschichten.“
Diesen Klassiker unter den Bardenliedern wird man in fast jeder gut gefüllten Taverne auf Rivallon mindestens einmal zu hören bekommen. Neben solch neckischen Spottliedern finden sich auch Heldenlieder sowie tragische Liebeslieder im Repertoire eines jeden Barden. Die Thematik bezieht sich selten auf selbst erlebte Ereignisse. Die Lieder werden von Generation zu Generation überliefert und nur bei den wenigstens ist bekannt, wer der Autor dieser Werke ist.
Wegen dem eingangs genannten Lied sind jedoch schon einige Barden wegen königlicher Beleidigung im örtlichen Gefängnis gelandet. Man sollte sich also das Publikum gut aussuchen, bevor man sich zu weit aus dem Fenster lehnt. In Arbeitervierteln kommt dieses Lied aber immer hervorragend an und hebt die Stimmung sofort.
Die meisten Liedermacher reisen von Ort zu Ort und sind wahre Abenteurer, die immer zugegen sind, wenn sich etwas besonderes ereignet. Häufig geht ihre Rolle aber nicht über die des neugierigen Beobachters hinaus.
Wenige ihrer Art sind sogar am königlichem Hofe angestellt um während der vielen Mahlzeiten die Gesellschaft zu erheitern. Hier verbietet sich aber naturgemäß jedes Spottlied.
Die verbreitetsten Instrumente sind wohl die Laute, Flöten, der Dudelsack oder auch die Lyra. Hin und wieder nutzen taktsichere Sänger auch noch Schellen an den Beinen um den Rhythmus zu unterstützen.
Manchen Liedern wird gar eine magische Wirkung zugeschrieben, die bei ihren Zuhörern unglaublich starke Emotionen auslösen können...
Voraussetzungen:
WA 8, FF 8, CH 8
Fertigkeiten:
aktivierte Fertigkeiten:
beliebiges Instrument 6
Singen 4
Erzählen 3
T
anzen 2
Stimmen immitieren 1
Geschichte 3
Betören 1
Magische Wesen
Fertigkeitsbereiche:
Allgemeinwissen = 10
Körperbeherschung = 10
Sozialkompetenz = 18
Sinneswahrnehmung = 7
Handwerkliche Talente = 10
Wildnisleben = 6
Naturkunde = 5
Tarnen = 5
Magiekunde = 0
Sprachbeherschung = 9
Kampffertigkeiten = 4
Zusätzliche Ausrüstung:
passendes Instrument
1W3 Sil + 2W10 Lares
Automatische Vorteile/Nachteile:
keine